Häufig vorkommende Fehler
allein – alleine
allein lassen – alleinlassen
als – wie
bischen – bisschen
da – weil
das – was
dass – das
dasselbe – das gleiche
durch – von
effektiv – effizient
erst mal – erstmal
hin – her, hinauf – herauf
je – desto/umso
nahe treten – nahetreten
noch mal/nochmal
scheinbar – anscheinend
seit – seid
selber – selbst
so viel – soviel
so was – sowas
so weit – soweit
Worte – Wörter
allein – alleine
Allein ist der standardsprachliche Stil.
–> Ich reiste allein durch ganz Amerika.
Alleine ist der umgangssprachliche Stil.
–> „Verscheißern kann ich mich alleine!“
Allein kann mehrere Bedeutungen haben:
Als Adverb: alleinig, eigens, nur …
Als Adverb mit differenter Bedeutung: schon, bereits …
Als Adjektiv: einsam, verlassen …
Als Adjektiv mit differenter Bedeutung: eigenständig, ohne fremde Unterstützung …
Als Konjunktion: aber, doch, indes …
–> Als Konjunktion steht immer ein Komma vor allein.
„Wir glauben daran, allein Gott wird uns führen.“
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allein lassen – alleinlassen
Falls Sie Theo alleinlassen, dann haben Sie wahrscheinlich Ihr Versprechen gebrochen, weil Sie Theo im Stich lassen.
Falls Sie Monika allein lassen, dann erhielten Sie gerade einen wichtigen Anruf, sprangen ins Auto und ließen Monika ohne Gesellschaft (allein).
–> jemanden allein lassen (ohne Gesellschaft lassen)
–> jemanden alleinlassen (im Stich lassen)
als – wie
Regional bedingt wird so mancher hochdeutsch Sprechende aufhören bei der Verwendung von als und wie. Auch fällt es manchem vielleicht schwer, sich die richtige Anwendungsform der Vergleichspartikel einzuprägen, dabei ist es eigentlich ganz leicht.
Als verwendet man, wenn etwas ungleich ist, wie bei Gleichheit.
Die Verwendung ist abhängig von der Steigerungsform der Adjektive.
Grundform (Positiv) = wie
1. Steigerungsform (Komparativ) = als
Beispiele (Positiv):
Das Wetter ist genauso schön wie gestern.
Ich bin dreimal so groß wie er.
Es ist genau so, wie ich es gesagt habe.
Beispiele (Komparativ):
Das Wetter ist schöner als gestern.
Ich bin dreimal größer als er.
Es ist anders, als ich es gesagt habe.
bischen – bisschen
Ein bisschen ist nicht ein kleiner Biss, sondern ein Pronomen als Oberbegriff für eine kleine Menge.
Entgegen häufiger Annahme ist die Schreibweise bischen mit einem s falsch.
da – weil
Die Konjunktionen da und weil leiten Nebensätze ein. In ihrer Anwendung bestehen jedoch feine Unterschiede.
Ist der Sachverhalt im Nebensatz eine Tatsache, so wird dieser mit da eingeleitet.
Beispiele:
Da Deutsch eine schwierige Sprache ist, dauert es lange, sie zu erlernen.
Die Kirchenglocken läuten, da heute Sonntag und die Predigt vorbei ist.
Die Bekanntheit des Sachverhaltes kann durch Wörter wie: ja, bekanntlich, wie schon bemerkt … verstärkt werden.
Muss der Sachverhalt des Hauptsatzes begründet werden, so wird der Nebensatz mit der Konjunktion weil eingeleitet.
Beispiele:
Weil wir Karten geschenkt bekommen haben, gehen wir ins Theater.
Wir fahren ans Meer, weil wir schwimmen gehen wollen.
Der Nebensatz wird immer mit weil eingeleitet, wenn im Hauptsatz durch Wörter wiedarum, deshalb, deswegen, besonders, vor allem auf die Gewichtigkeit des Grundes verstärkt hingewiesen wird.
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Konjunktion/Gebrauch/subord.html
das – was
das und was sind Relativpronomen. Relativpronomen ersetzen in einem Relativsatz (Nebensatz) das Substantiv des übergeordneten Satzes.
1. Das Relativpronomen das wird benutzt, wenn das Wort aus dem übergeordneten Satz ein Neutrum ist:
Das Auto, das sich überschlagen hat. Das Gerede, das nicht aufhörte. Das Messer, das man am Tatort fand.
1.1 Das Relativpronomen das wird ebenfalls benutzt, wenn das Wort aus dem übergeordneten Satz ein substantiviertes Adjektiv (Partizip) ist, das etwas Bestimmtes oder etwas Einzelnes benennt:
Das Winzige, das auf seiner Handfläche lag. Das Laute, das der Bass verursacht. Das Bezaubernde, das von ihr ausging.
2. Das Relativpronomen was wird benutzt, wenn das Wort aus dem übergeordneten Satz ein substantiviertes Adjektiv (Partizip) ist, das etwas Allgemeines, Unbestimmtes oder Abstraktes bezeichnet:
All das Seltsame, was wir in den vergangenen Stunden erlebten. Das Einzige, was zu erledigen ist. Es ist etwas Beunruhigendes, was von dem Vampir ausging.
2.1 was wird auch eingesetzt, wenn das Bezugswort ein substantivierter Superlativ ist. was bezieht sich dann auf die Gesamtheit der zu verglichenen Sache:
Das ist das Schrecklichste, was du je gespielt hast. (= Das ist das Schrecklichste von dem, was du bisher gespielt hast.)
2.2 was wird fast ausnahmslos eingesetzt, wenn das Wort des übergeordneten Satzes ein Indefinitpronomen oder Zahlwort (Pronomen für Personen oder Sachen die unbestimmt sind) ist:
Das ist dasselbe, was ich eben erwähnte. Es gibt nichts, was ihn aufregen könnte. In den Schaufenstern sah er vieles/vielerlei/allerlei/ manches, was ihn neugierig machte. Sie erhielt alles, was sie sich erträumt hatte.
2.3 Das Relativpronomen was muss benutzt werden, wenn es sich nicht auf ein einzelnes Wort, sondern auf einen Satz bezieht:
Das Kind streckte ihr die Zunge heraus, was sie zur Weißglut brachte.
3. Fügt man eine Präposition hinzu, steht das:
Sie wusste nichts, durch das man sie hätte aufregen können.
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/InflectionRules/FRegeln-P/Pron-wer-was.html
dass – das
das ist ein Artikel oder ein Pronomen (ein Wort, das für das Substantiv steht, wie: das Auto/ meins). Der Artikel bezieht sich auf ein Substantiv im Satz und leitet Relativsätze ein.
Bei dass handelt es sich um eine Konjunktion, die Nebensätze/Subjektsätze einleitet.
Den Artikel und das Pronomen das kann man meist durch dieses, jenesoder welches ersetzen.
Setzt man bei der Konjunktion dass o.g. Wörter ein, so ergeben die Sätze keinen Sinn mehr.
Beispiele:
das (als Pronomen): Was ist es, das ich tun soll?
das (als Artikel): Ich sah ein Reh, das sofort davonsprang.
dass (als Konjunktion): Wie wahrscheinlich ist es, dass Deutschland Weltmeister wird?
Ich sehe ein Glas, das halb voll ist. Das bezieht sich auf das Glas.
Ich sehe, dass dort ein halb volles Glas steht. Dass leitet den Nebensatz ein.
Probe: Ich fülle das Glas, welches halb voll ist.
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Satz/Komplex/Funktion/Objekt/dass-Satz.html
dasselbe – das gleiche
dasselbe / das Gleiche – derselbe / der Gleiche – dieselbe / die Gleiche
Die Bedeutung von dasselbe / das Gleiche ist unterschiedlich.
Der-, die-, dasselbe bedeutet, dass etwas identisch ist. Dasselbe gibt es nur ein Mal.
Der, die, das Gleiche bedeutet, dass sich zwei Dinge sehr ähnlich sind. Das Gleiche ist eine Kopie, ein Klon.
Beispiele:
Mutter und Tochter fahren dasselbe Auto. Bedeutet, dass sie das Auto abwechselnd benutzen.
Mutter und Tochter fahren das gleiche Auto. Bedeutet, dass jeder ein Auto besitzt, desselben Fabrikats.
Moni und Sonja tragen das gleiche Kleid. Sie können aber niemals dasselbe Kleid tragen.
Eine Gedankenbrücke, dass die Bedeutung von dasselbe / das Gleiche unterschiedlich ist:
dasselbe wird zusammen-, das Gleiche auseinandergeschrieben.
Warum?
„selbe“ ist ein Demonstrativpronomen, kann nicht allein stehen und ist immer an einen Artikel gebunden. Derselbe, demselben, am (den dem) selben Morgen
gleich ist ein Adjektiv, das allein und als Substantiv stehen kann. das gleiche Haus, der Gleiche (Wagen)
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/InflectionRules/FRegeln-P/Pron-derjenige3.html
durch – von
Durch und von lassen sich vielfach alternativ einsetzen. Manchmal hingegen kann sich ein falscher Sinn ergeben.
Als Eselsbrücke kann man sich merken, dass durch immer dann eingesetzt werden kann, wenn man auch mittels odermithilfe einsetzen kann.
So ist es korrekt, den Brief durch den Postboten zustellen zu lassen, er kann aber auch von dem Boten zugestellt werden.
Der Bauer auf dem Feld wurde jedoch nicht durch den Blitz getroffen, er wurde von dem Blitz getroffen, wohingegen der Vampir durchaus von einer Kugel oder durch eine Kugel getötet werden kann.
Missverständliche Aussagen ergeben sie zum Beispiel bei Schlagzeilen wie
Weniger Tote durch Autounfälle
Hieraus ließe sich schließen, dass Autounfälle das Leben sicherer machen.
Betreten durch Unbefugte verboten oder
Betreten von Unbefugten verboten
Weder betritt man eine Baustelle (ein Grundstück, ein Gebäude) mithilfe von Unbefugten (es sei denn, man hat Unlauteres im Sinn), noch tritt man auf den Unbefugten. Korrekt muss es heißen:
Betreten für Unbefugte verboten.
effektiv – effizient
Effektiv hat drei Bedeutungen:
Zum einen steht es für „wirksam, nutzbringend“.
Eine Methode, die ihr Ziel erreicht, nutzbringend oder lohnend ist, ist effektiv.
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit kann effektiv sein.
Ein Geschäft, das keine Gewinne abwirft, ist wenig effektiv.
Effektiv steht auch für „tatsächlich“.
Man stellt fest, wie viel Zinsen man effektiv erwirtschaftet hat.
Der unterm Strich gemachte Gewinn/der effektive Gewinn.
Man prüft, was jmd. effektiv geleistet hat.
Fahren Sie einen Weg von 14 km in eine Richtung und 4 km wieder zurück, haben Sie effektiv (tatsächlich) 10 km zurückgelegt.
Zum dritten steht effektiv (meist umgangssprachlich) für „wirklich“.
Ich habe effektiv keine Zeit. Er hatte gestern effektiv keine Lust.
Effizient ist etwas, das am Aufwand gemessen besonders wirksam ist (wenig Aufwand, hohe Wirksamkeit (Effizienz)).
Hat eine Methode Erfolg und ist gleichzeitig mit besonders wenig Aufwand sehr leistungsfähig, so ist sie effektiv und effizient.
erst mal – erstmal
Ähnlich wie bei so was verhält es sich bei erst mal. Es gilt Getrenntschreibung.
Zwar findet das Wörtchen erstmal umgangssprachlich häufige Verwendung für erst einmal, doch sollte es in der Schriftsprache nur getrennt geschrieben zu finden sein.
Wenn Ihnen das Problem erstmals begegnet, liegen Sie richtig in der Annahme, dass erstmals hingegen zusammengeschrieben wird.
hin – her, hinauf – herauf
Was für ein hin und her!
Kommt er hinunter oder herunter?
Geht sie hinab oder herab?
Bringt der das Paket hin oder her?
Im Allgemeinen unterscheidet man aus Sicht des Aufenthaltsorts des Sprechenden.
Stehe ich am Fuß der Treppe und er kommt auf mich zu, kommt er die Treppe herunter.
Stehe ich oben und beobachte ihn, geht er die Treppe hinab.
hinunter=von hier oben nach dort unten
herunter=von dort oben hierher nach unten
hinauf=von hier unten nach da oben
hinab=von hier oben nach da unten
je – desto/umso
Zu der Konjunktion je gibt es feststehende Partnerwörter (Korrelaten), die teilweise in der Umgangssprache anders vervendet werden als in der Schriftsprache.
Korrekt ist:
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee.
Je mehr ich arbeite, umso schwerer fällt es mir.
In der Schriftsprache findet man auch umgekehrte Verwendung:
Man fährt umso schneller, je fester man das Gaspedal tritt.
Es wehrte sich desto mehr, je kräftiger ich zufasste.
Als veraltet werden je – je Sätze angesehen:
Je mehr Geld er verdient, je besser sein Image.
umso – umso findet nur umgangssprachliche Anwendung:
Umso weniger Mitwisser wir haben, umso niedriger unser Risiko.
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Konjunktion/Gebrauch/Satzteil.html
nahe treten – nahetreten
Beachten Sie den Bedeutungsunterschied.
1.) nahetreten wird zusammengeschrieben, wenn man mit jemandem eng befreundet oder vertraut geworden ist.
Beispiele:
– Emily ist Edward in den vergangenen Wochen sehr nahegetreten. (Vielleicht werden sie bald ein Paar?)
– Sie wollte ihm nahetreten. (Sie möchte mit ihm befreudet sein.)
2.) nahe treten wird getrennt geschrieben, wenn man jemanden verletzt oder beleidigt hat.
Beispiele:
– Frank ist Judit in der Diskothek zu nahe getreten. (Vielleicht wird sie ihn anzeigen.)
– Ich wollte Ihnen wirklich nicht zu nahe treten. (Es ist mir unangenehm, dass ich dies gesagt habe.)
noch mal/nochmal
Die umgangssprachliche Form von noch einmal durfte lange Zeit nur getrennt geschrieben werden. Mittlerweile ist sowohl Getrennt- als auch Zusammenschreibung erlaubt.
Er kommt noch mal/nochmal wieder.
Noch einmal wird weiterhin getrennt geschrieben.
An manchen Stellen wird darauf hingewiesen, dass fürnochmal weiterhin die Getrenntschreibung empfohlen würde. Dies ist laut Duden nicht der Fall.
scheinbar – anscheinend
Häufig wird im allgemeinen Sprachgebrauch anscheinend in gleicher Wortbedeutung wie scheinbar benutzt. Dass die beiden Wörter eine grundverschiedene Bedeutung haben, wird oftmals vergessen oder ist dem Anwender nicht klar.
anscheinend wird verwendet, wenn man ausdrücken möchte, das etwas so ist, wie es zu sein scheint.
Beispiele:
Anscheinend hat der Laden schon geschlossen (er ist tatsächlich zu).
Sie (die Gruppe der Leute da drüben) haben anscheinend kein Interesse mehr (sie haben sich abgewandt und machen etwas anderes).
scheinbar drückt aus, dass etwas einen Eindruck erweckt, der nicht den Tatsachen entspricht.
Beispiele:
Die Landstraße zieht sich scheinbar unendlich hin (aber irgendwo hat sie definitiv ein Ende).
Die Gruppe hat sich scheinbar abgewandt und hat kein Interesse mehr (dabei hören sie aber weiterhin aufmerksam zu).
Fehlerhaft angewandte Sätze:
„Das wusste scheinbar niemand.“ im Sinne von „Es hat tatsächlich niemand gewusst.“ muss korrekt lauten: „Das wusste anscheinend niemand.“, denn im ersten Fall würde es bedeuten, dass die Gleichgültigkeit nur vorgetäuscht war.
anscheinend: dem Anschein nach, wahrscheinlich, vermutlich
scheinbar: angeblich, nur zum Schein, nicht in Wahrheit, trügerisch, vorgetäuscht
seit – seid
seit ist eine Präposition und eine Konjunktion und wird meist bei Zeitangaben verwendet.
Beispiele:
Seit ich Sport treibe, habe ich abgenommen.
Er muss nicht mehr so stark husten, seit er den Hustensaft einnimmt.
seid ist eine Verbform (von „sein“) und wird als Verb oder zum Beschreiben von etwas benutzt.
Beispiele:
Ihr seid die liebsten Eltern auf der Welt!
Seid nicht so aufdringlich!
selber – selbst
selbst und selber sind gleichbedeutende Pronomen. Der Unterschied der beiden Wörter liegt hier in der Anwendung.
selbst wird in der Standard- oder gehobenen Sprache sowie im geschriebenen Deutsch verwendet.
selber hingegen wird eher in der Alltagssprache benutzt. Es ist die umgangssprachliche Variante von selbst.
Beispiele:
Selbst ist die Frau.
Du bist selbst schuld.
Selber essen macht dick.
Ausnahme:
Das Adverb selbst kann auch mit der Bedeutung „sogar“ verwendet werden. Bei einer Verwechslungsgefahr nimmt man auch in gehobener Sprache das Wort selber.
Beispiele:
Selbst joggen macht fit.
Sogar joggen macht fit.
so viel – soviel
Soviel ich weiß, weiß er gar nicht so viel von mir.
Wann wird getrennt und wann zusammengeschrieben?
Handelt es sich bei der Anwendung um eine Konjunktion im Sinne von soweit, sofern oder wie, wird in einem Wort geschrieben.
Beispiele:
Soviel (soweit, wie) mir bekannt ist, hat der Laden geschlossen.
Das war ein großer Zufall, soviel (soweit, wie) ich mich erinnere.
Du solltest nur so viel in den Mund nehmen, wie du kauen kannst.
Das eine ist so viel wert wie das andere.
so was – sowas
Sowas hat es noch nie gegeben. Na so was!
Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass so was zusammengeschrieben wird, schreibt die korrekte Rechtschreibung Getrenntschreibung vor.
so weit – soweit
Soweit er wusste, war es gar nicht so weit weg von hier.
Wann schreibt man getrennt und wann zusammen?
Soweit wird ausschließlich in einem Wort geschrieben, wenn es sich um eine Konjunktion handelt, die einen Nebensatz einleitet. Gleichbedeutend wie soviel, sofern oder wie.
Soweit (sofern, wie) er es abschätzen konnte, war die Urkunde ein Original.
Das Aufsehen war groß, soweit er sich erinnerte.
Ansonsten wird so und weit immer getrennt geschrieben.
Mein Weg zur Arbeit ist nur halb so weit wie deiner.
Ich bin so weit gekommen, ich drehe jetzt nicht um.
Es geht ihm so weit gut.
Sie schaffte es, so weit zu springen, dass sie gerettet war.
So weit – so gut.
http://www.canoo.net/services/Controller?dispatch=spelling&input=soweit
Worte – Wörter
Worte haben einen Zusammenhang, Wörter jedoch nicht.
Viele leere Worte bezeichnen einen Satz, der zwar zusammenhängend ist, jedoch keine Aussagekraft besitzt.
Eine ganze Reihe Wörter können zum Beispiel an einer Tafel stehen, ohne einen Zusammenhang zu ergeben.